RPG01-Log02-MCPOoS Elisa Mie – Sci – SD 12263.1402


RPG01-Log02-MCPOoS Elisa Mie – Sci – SD 12263.1402

Persönchen: Lt. Cytia mariss, Amelie, unerwünschte Krankenhelferin, Techniker( Wer will?)
Erwähnte Personen: –
Wörter: 661
Zitat:Wenn du strauchelst, weil dir die Arbeit zu schwer wird, möge die Erde tanzen, um dir das Gleichgewicht wiederzugeben. Aus Irland
Titel: Pause hab ich gesagt, jetzt, sofort! Hey, warum arbeite ich immernoch?!

=^= USS Britannia – Krankenstation =^=
Ernsthaft?  „Ich bin NICHT krank. Und ich gehe jetzt wieder. Passt gut auf Amelie auf.“ Meinte ich bevor ich so schnell ich konnte die Krankenstation verließ ehe mir noch jemand irgendwelche Krankheiten andichten wollte.

Schnell flüchtete ich durch die sich gerade öffnende Tür nach draußen, durch die Gänge den gewohnten Weg. – Und lndete im labor. Auch gut, hier wollte ich überhaupt nich hin. Von wegen Pause und so.

Als ich mich umdrehte lief ich glatt in Mariss, die gerade mal wieder überhaupt nicht wunderbar gelaunt schien. Heute scheint mein glückstag tu sein. „Lieutenant Mariss.“ meinte ich begrüßend, in der Hoffnung ganz schnell endlich zu den Büchern in meinem Quartier verschwinden zu können. „Verz-…“ begann ich eine angemessene Enschuldigung, als sie mich auch schon Unterbrach.

„Und was glauben sie, wen sie hier einfach umrennen dürfen? Ich bin doch kein Grashalm über den man einfach drüber weg läuft wenn er im Weg steht!“

*Bällchen an Rob werf*

=^= Zeitsprung – technische Abteilung =^=

Endlich mal da wo ich hinwollte. Zwar auch nicht wirklich begeistert, aber was sollte man tun. Meine Konsole brauchte Seelischen Beistand, und ich jemanden der mir half die Sensordaten auszuwerten. Wenn da wieder ein unsichtbares Schiff auftauchte mussten wir ja nicht wieder so nackt darstehen. Und vielleicht, nur vielleicht, half es ja ein wenig.

Im Maschinenraum wuselte es wie immer fröhlich vor sich hin. Keiner der mich eines blickes würdigte. Einige der Techniker kamen scheinbar gar nicht mit der Vorstellung klar, das irgendjemand ihr geliebtes Schiff kaputt machen könnte, das sie täglich so aufmerksam in Stand hielten und fluchten fröhlich bei einkommenden Minimalmeldungen. Plötzlich rannte mich jemand von hinten um (war heute der Tag der Zusammenstöße?) und ich hielt ihn gleich am Arm fest damit er mir ja nicht mehr entwischen konnte.

„Retten sie grade Menschenleben?“ fragte ich, als er grade mit einer stotternden Entschuldigung rausrücken wollte „Wie bitte?“ „Explodiert grade irgendwas großes, oder müssen sie irgendwo Menschen ausgraben oder etwas ähnlich bedeutsames?“ „Nein, Master Chief“antwortete er, immernoch verdutzt

„Gut, dann helfen sie mir jetzt.“ meinte ich und zog ihn schonmal in Richtung der Wissenschaftlichen Station. Hatte ich eigentlich schon erwähnt das ich eigentlich gerade Pause hatte? Meine schöne Freizeit!

„Aber, ich hab doch noch..:“ wollte er widersprechen während er neben mir hertrabte um einigermaßen Schritt zu halten. „Sie meinten doch gerade sie retten niemanden, oder?“ „Ja, aber..:“ „Aber dann ist es auch nicht wichtig. Also kommen sie, ich habe nur wenig Freizeit, eine kaputte Konsole und überhaupt nicht hilfsbereite Sensordaten, die sie für mich besänftigen dürfen. Was sie danach tun ist mir völlig egal.“

Er plapperte noch irgendwas vor sich hin aber wirklich interessieren tat es mich nicht als ich ihn weiter zu meiner Konsole streifte wie einen unwilligen Hund an der Leine.

*Bällchen weiterwerf falls wer weiter ausführen mag*

=^= Zeitsprung – 4.635 – 211 – Quartier Zyn’ra/Mie =^=

Endlich da wo ich schon die ganze Zeit sein wollte: Auf meinem Bett, ein Buch in der Hand und ohne anderweitig nervige Menschen um mich herum. Meine Konsole war auch wieder fröhlich und Putzmunter gewesen so dass ich mir Problemfrei mein Lieblingsbuch auf mein Pad laden konnte.

Es war so eine Sci-Fantasy-Magie Geschichte. Immer zwei Geschwister aus einer Verfluchten Blutlinie, wovon der eine große Magische Kräfte besaß und der andere eigentlich „nur“ die Macht, seinen Gegenpart zu töten sollte der mal die Welt auslöschen wollen.

Da wo ich mich gerade befinde hat sich eben der Bruder umgebracht als er feststellte das er irgendwann mal seine Schwester umbringen soll. Sie ist natürlich jetzt völlig fertig und kommt mit sich und der Welt nicht mehr klar. Ziemlich theatralisch das Ganze, aber naja.

Teils auch recht Blutig. Vielleicht hätte Amelie das mal zur seelischen Vorbereitung lesen sollen.

Nach einer Weile fiel ich dann endlich in tiefen schlaf für die wenigen verbleibenden Stunden Pause die mir noch blieben.

RPG01 – Log01 – MCPOoS Elisa Mie – Sci – SD 12261.1001


RPG01 – Log01 – MCPOoS Elisa Mie – Sci – SD 12261.1001

Personen: Crewman Amelie De’Rah (NPC), Zyn’Ra
Erwähnte Personen:

Wörter: 616

Zitat: Es ist hart, mit einem Sieger zu kämpfen. Horaz

Titel: Hilfe Hilfe Hilf – … Moment mal!

=^= USS Britannia – Wissenschaftliches Labor =^=

Während des Angriffes war leichtes Chaos ausgebrochen. Die Leute um mich waren Angriffe lange nicht mehr gewohnt, und Amelie saß weinend und verschreckt in einer Ecke.
Sobald es aufgehört hatte zu schaukeln sollte man sie wahrscheinlich zur Krankenstation oder zum Counselor schicken. Je nachdem.
Wohl bemerkt Man, nicht ich. Natürlich kam ich vieeel besser mit der Situation zurecht, aber das passierte eher durch den Versuch mit den Sensordaten irgendwas über die Daten des Unsichtbaren Schiffes herauszufinden. Prima Ablenkung. Irgendwie.

„Wahhh!“ rutschte es mir plötzlich raus als der Bildschirm von mir einen Lauten Knall von sich gab und anfing zu Qualmen als das nächste Schaukeln durch das Schiff ging.
Ich sprang erst mal einen weiten Sicherheitsabstand von der Konsole weg. Nicht das sie noch explodierte. OK, ich gebe es ja zu. Ganz gewohnt waren Angriffe nun wirklich nicht. Seit beginn der Mission gab es nichts schlimmeres als ein Paar Warpflüge und die Erkältung mit der ich auf die Britannia kam.
Anfangs hatte ich noch ein Quartier für mich allein, aber vor 2 Tagen wurde mir dann eine Medizinerin zugewiesen, irgendeine Neue.
Wirklich begegnet waren wir uns noch nicht. Sollten wir vielleicht mal. Also außer dem Sporadischen Hallo am Anfang. Zynwla oder so hieß sie glaub ich. Aber lieber nochmal nachschauen bevor ich da irgendwas falsch mache.
So oder so war ich eh lieber im Labor und saß an den Sensorauswertungen. Nicht das sie viel Brachten, plötzlich war das Schiff weg ohne das wir weitergekommen wären bei seiner Enttarnung.
Hatte sich einfach aus unserem Traktorstrahl frei gerissen.
So ein Pöses Schifflein.

Nachdem der Angriff vorüber war lehnte ich mich erst mal zurück, meine Konsole war ohnehin gerade unbrauchbar, und eigentlich war meine Schicht auch schon seit einer halben Stunde zu Ende.
Wir schoben sowieso schon längere weil wir eine stark unterbesetzte Abteilung waren. Nicht das wir das nicht hinbekamen, schließlich waren wir ausgesprochen toll, aber es war definitiv anstrengend auf Dauer.
Langsam und gemütlich watschelte ich zu Amelie rüber, der sich irgendwie bisher keiner der hier herum streunenden bisher angenommen hatte. Ohne Worte halb ich ihr hoch und brachte sie auf die Krankenstation.
Wir waren gerade beide nicht sonderlich aufgelegt zum reden.
Ich weil ich müde war, und sie wegen welchen Problemen auch immer, die sie so den ganzen lieben Tag quälten. Wirklich interessieren tut es mich nicht, aber man hat ja Verantwortung wenn man so was mitbekommt.
Na ja, ich bring sie schon zur Hilfe Station, mehr muss ja nicht sein. Also lieber nicht nach hacken.

=^= USS Britania – Krankenstation =^=
Endlich am Ziel angeschlichen mussten wir vor allem warten. Es war vollgestopft mit Kranken, Verletzten, Wichtigtuern, Aua-Es-Tut-Weh-Memmen und anderem Zeug. Lauter kleine Weh-Wehchen verstopften den Weg für ernstere Probleme. (Wie das, dass ich eigentlich schon furchtbar lange Dienstschluss hatte und wirklich, WIRKLICH müde war!)
Die Ärzte und Helfer wurden auf Trab gehalten. Irgendwo in der Mitte des Raums stand Zyn’Ra und versuchte gerade auszusondieren wer zu den ernsten Problemen gehörte und wer nicht. Jeder der nicht gleich vor Angst umfiel , denn wirklich schwere beinahe-schon-Todesfälle gab es hier eigentlich nicht, wurde zum Warten abgestellt.
In der Hoffnung mich endlich schnell zu meinem Bett aufzumachen trat ich zu ihr vor und schob ihr Amelie hin.
„ Morgen.“ Begann ich mit meinem freundlichsten Lächeln „ Ich glaube sie hat sich den Kopf angestoßen. Sie reagiert nicht mehr wirklich und lag relativ hilflos in der Ecke rum.“
Sowie sie mich daraufhin ansah komm ich hier demnächst wohl nicht wirklich weg…

*Bällchen an Zyn’ra und Medis weiterwerf *

Das Verbrechen


Mir ist heute etwas unglaubliches passiert. Ich betrat mein Grundstück und kam einem Verbrechen auf die Spur. Schlimm genug das vor dem Grundstück ganz unaufällig ein schmierig aussehender Typ an unser Tor gelehnt leise in sein Telefon flüsterte, in einer Sprache die ich nicht verstand.
Nein, es kommt noch schlimmer.
Als ich meine Wohnung betrat, war alles ganz anders als zuvor. Zuerst sah ich im Schlafzimmer nach, da dort meine Wertsachen liegen:
Mein kuscheliges, noch nach meinem Freund riechendes Bett und meine Katze.
Die Katze war weg. Das Bett roch anders.
Es war definitiv jemand da gewesen. Die Spuren verfolgend glitt ich lautlos ins Wohnzimmer. Es hatte jemand in meiner Abwesenheit den Fernseher ausgeschaltet, und ein paar der Kartenstapel auf dem Tisch waren umgekippt.
Auch konnte man deutlich bemerken das jemand die Decke auf der Couch zerwühlte. Ein Kampf?
Wenn sie nur das Geld oder die Spiele haben wollten, hätten sie in ein anderes Haus einbrechen müssen! Das hätte der Einbrecher aber doch sicher bemerkt, nachdem er die Schranktüren geöffnet hat. Nichteinmal geschlossen wurden sie wieder. Obwohl. Das war ich.

Bin ICH etwa der Einbrecher?
Ich muss mir meine objektive Meinung bewahren. Vielleicht war es ein Auftragsmord, oder es gab Mittäter. Die Mikrophone lagen unordentlich am Boden.
Sicher hatte jemand Singstar gespielt.
Dem eingetrocknetem Essen zu Urteilen musste das alles schon ein- oder zwei-Wochen her sein.
Wahrscheinlich eine größere Gruppe.

Davon hatte ich schonmal gehört. Während die Eigentümer im Urlaub sind ziehen einfach wildfremde Leute heimlich ein und ermorden sich gegenseitig.
Ne, das war anders. Sie Wohnen!
Ja, genau, das ist es.

Vor einer Weile als ich nicht da war hat hier eine Truppe von Leuten gehaust.
Da entdecke ich in der Ecke eine kleine Hinterlassenschaft.
Es sind hautzellen. Frische, weil sie in eiswürfeln lagen.

Ich lasse sie heimlich per Beamer ins Labor schicken.

Nach langem Warten vor dem Fernseher habe ich endlich den bericht.

Es handelt sich offensichtlich um ein paar Hautzellen, die zwischen dem6. und 13. September verloren wurden. Doch die DNA spuren weisen erschreckende –
Ich blättere um.
Oh Gott, Es ist IHR Zeichen. SIE waren hier. Rette sich wer kann, wer länger in diesem Gebiet bleibt wird kontaminiert werden. Es konnten eindeutige Zeichen von DNA-Zeichen erkannt werden.
Es war das ÖSF Zeichen.

ÖSFler.

Wenn ich länger hier bleibe, könnte ich auch kontaminiert werden.

Obwohl.

Mist.Bin ich schon.
Dann spiel ich jetzt weiter Kingdom Hearts. Schönen tag noch.

Kommt mal zu Besuch, es gibt Lasagne! 😀
Und Muffins, aber vorsicht Shisha! 😉

LG, Lae

Lydi’s Thema: Fusspuren an der Decke

Kel’s Thema: The Misterious Code

Ildiko von Kürthy

URPG23–Log01–LtCmdr.Laetitia Branchi–XO–SD 11169.2201


URPG23–Log01–LtCmdr.Laetitia Branchi–XO–SD 11169.2201

Personen: Kelav
Wörter:1186
Zitat:
Who am I talking to
Could be the demon with a mask
Why should I trust in you?
I don’t feel safe
I never did
But what else can I do
But what you ask?
Think of your darkest night
Think of your soul alone
If you can bear the sight
Think of the love you’ve never known
Emilie Autumn- Faces like Mine

Titel: Erwachen, in deiner Wirklichkeit

=^= Krankenhaus – Erde =^=

Lange Nächte haben mich zurück in die düsteren Traumwelten geworfen, denen ich mich so oft schon entflohen glaubte. Doch scheinbar verband mich mit dieser Dunkelheit mehr, als nur ein Traum. Eine tiefere Wirklichkeit an dem Ort, wo Träume enden.
Irgendwie war ich nicht wirklich überrascht, dass er bei mir war. Es hatte etwas natürliches, so wie die Dinge im Moment sind. Er in meiner Nähe, und dieses unbestimmte Gefühl der Geborgenheit.
An einem Ort tief in meinem Herzen wusste ich, das wenn ich einschlief und irgendwann in unbestimmter Zeit aufwachen würde, er immer noch in meiner Nähe stünde.
Das er da war.
Die Frage die bleibt, ist ob ich ihn halten kann. Nachdem der Arzt das Zimmer verlassen hatte verwandelte sich mein Gesicht in etwas lächelndes, Ihm zugewandt.
Wie kann sich eine Welt so schnell ändern? So sonderbar schnell heilen, ohne das auch nur ein Moment verging zwischen der einen Sekunde und der anderen.
Doch wirkt alles so wundersam geheilt und richtig. Was ist das Mittel, das meine Wirklichkeit erhellt wie die Sonne, die auf der Erde Leben gebar und sich entwickeln ließ. Nicht nur Leben, auch Fühlen. Seltsame Dinge wie Liebe und Hass, Sehnsucht, Angst, aber auch und vor allem Glück.
Gutes wie schlechtes durch das strahlende Licht dieser Seele, die dabei ist sich mir zu schenken. Dieses wundervolle Wesen, das schon vor Jahren mein Herz eroberte, auch wenn ich damals derartiges noch fürchtete. Ich rannte davon, weil Liebe empfinden auch heißt, für Schmerz und Dunkelheit offen zu sein.
Es bedeutet im Grunde der Seele alle Verletzbarkeit zu sammeln, und diese zu öffnen. Für eine einzelne Person erscheint das nicht viel. Aber am Grunde lauert die bittere Wahrheit, dass ich mich nicht nur für eine Person öffnen kann. Nicht nur Ihn oder Sie als einzelnes Quantum einer Wirklichkeit aktzeptieren, und den Rest der Welt zerstören.

Ich wollte diese einsame, erschreckende Wirklichkeit. Ein Urmeer aus Seelen, in dem nur ich existiere. Die trostlose Welt, in der nur ich lebe, und niemand mich verletzen kann.
Es ist, als fragte ein Dämon mich im Träume: ‚Soll ich dir die Welt schenken? Soll ich sie zerstören?’
Gerade in der Sekunde, da ich bereit war, alles aufzugeben. Meine Kraft gegeben, um alles auszulöschen.
Die Wirklichkeit in mir, kurz vor der Zerstörung. Die Welt als mein eigener Wille, meinen Wünschen und Träumen ausgeliefert. So wie ich sie will und sie erschaffe.
Doch die Wirklichkeit zerstören, hieße auch, IHN aus meinen Herzen verbannen. All sein Sein in meiner Welt zu töten, zu zerstören und nie wieder an mich heran zu lassen.
Der Moment, da er mich anlächelte, gerade aus tiefen Träumen erwacht. Die Präsenz an meiner Seite, egal was geschieht.
Es ist, als hätte er nicht nur sich selbst, sondern auch seine Wirklichkeit mit sich genommen, und in meine hineingeworfen.
Ein Riss in meinem Traum. Der Tod meiner Wirklichkeit, die nicht einmal entfernt der seinen ähnelte.
Ich spürte am Rande meines Bewusstseins einen Stich, der mich weiter in meine Träume und Gedanken warf.
Geworfen an einen Raum ausserhalb der Zeit, einen Schreibtisch, und eine entfernte Person, kaum erkannt, eine Geschichte Verfassen. Wispern in der Dunkelheit, Wünsche und Träume, die meine Wirklichkeit weben.
Sprich, Liebster, könntest du sprechen. Würdest du aus der Seite unter meinen Händen dich erheben, oder eher, würdest du meine Wirklichkeit dir rauben,
obwohl du, tief verborgen unter meinen Linien, den Sinn der Wirklichkeit, der meinen, kaum erfasst.
Die Ehre, die auch der Ärmste sich erstrebt, ein ehrenvolles Leben wie das deine zu erleben. Sich vorzustellen wie ein kaum erkannter Traum. Unrecht ist es, dich zu halten.
Aber, würd’ ich dich nicht halten, wie ich es tue, Mitternachts in Angst dein Bild skizzieren. Ängstlich, du würdest in den Himmel zurückkehren aus dem du kamst.
Deinen Namen zu erfragen, zu früh zu ahnen wer du bist, bevor mein junger Geist vermag dich zu erfassen.
Dein Bildnis fassen, die Präsenz erahnen, die du in meinem Herzen hinterließt.
Du sollst in deinem Glanze hier besteh’n, auch wenn ich fürcht, das ich dich längst entließ.

Für jetzt, im Rückblick, muss ich dir gesteh’n, dass nie die Absicht mich beschlich dich zu benennen,
mein Inner Auge sollte dich erkennen, formen wer du seist, wärest du hier.
Bevor die Seele deines Seins dein Wesen erwachen lies, mein Herz erbat, dich zu erschaffen, hätten wir, fast neugeborn, uns fast gekannt.

Die Wahrheit ist, ich wollte dich nicht schaffen. Nicht einlassen, was du versprachst.
Dein erhabenes Sein schien zu viel für mich zu tragen. Die Dunkelheit, die alles war was ich besaß, zu zerstören.
Ich verbannte dich, floh, Universen weit, nur um am Nabel der Zeit wieder auf dich zu treffen, dich allein meine Barrieren zerstören zu sehen.
Doch endlich seh ich klarer durch die Welt, die meine Wirklichkeit mit dir verschmolzen. Die Dunkelheit zumindest angebrochen.
Deine Welt ist die meine, anders als zuvor aktzeptiert mein Herz nun eine Wirklichkeit, in der du existierst.
Mit dir, den Rest der Welt.
In deiner Welt existieren diese andern Wesen, die ich so lange verbannen wollte. Gefühle und Verletzlichkeit reihen sich in enger Gemeinschaft um das sein.
In meinem Herz erschufst du dir selbst, gegen meinen Willen, eine Welt die ich aktzeptiere, und dich, den ich liebe.
Doch mit dir geht es überein, das ich auch die Welt akzeptieren muss, in der du lebst. Sie lieben muss, da sie dich erschaffen hat.
Ich erschuf einen Platz in meiner Seele, der Liebt. Niemals soll ich das Herz, das ich dir gab, zurückfordern von dir.
Mich in meiner Welt, und du in deiner. Zwei Blätter einer gleichen, stillen Blume.
Darüber hinaus eine Welt in mir, die deine akzeptiert, und dich willkommen heißt in meinem herzen.
Dein Eintreten in meine Welt, ist meine kostbarste Stunde.

Langsam öffnete ich die Augen wieder, und sah einmal mehr in dein geliebtes Gesicht. Das erste Mal ehrlich akzeptiert.
Zum ersten Mal in meiner Seele ruhig, ohne Widerspruch in dieser einen, wichtigen Sache.
Ich schenke dir mein Herz, zum Guten oder Schlechten wird sich zeigen. Doch es bleibt dein.

Deine Augen lagen auf den meinen als ich Sprach. „Lass uns irrgendwohin verrschwinden, wo kein Krrieg uns findet. Nurrr wirrr zwei, ohne Uniforrm, Kampf oder Krrieg.“ bat ich.
Er blieb einen Moment still, dann nickte er nur, während ein Lächeln seine Lippen umspielte.
Scheinbar wusste er schon vorher, was ich wollte, denn der Rollstuhl stand bereits neben dem Bett bereit.
Ich hatte weitere 2 Tage verschlafen, bis zum Tag meiner Entlassung. Dieses Mal, dem Frieden zu liebe, versuchte ich auch gar nicht erst zu widersprechen, und ließ mich zu dem für mich unbekannten Ziel schieben.