Verhaltensregeln in meiner Gegenwart…


… zumindest für alle die nicht ermordet werden wollen. Und damit niemand sagt, ich hätte es nicht gesagt.
Daher schreie ich das einfach mal in die Welt raus.

Solltet ihr das seltene Glück haben, eiiner frei laufenden Lae zu begegnen, sind nur ein paar simple, aber strikte Verhaltensregeln zu beachten, wenn ihr überleben und evtl sogar ihr Zutrauen gewinnen wollt.

Bei korrekter Handhabung fallen ab und an ein paar Muffins zufällig in eure Arme.
Es gibt eigentlich nur 4 Regeln. In der Reihenfolge aufsteigender Wichtigkeit:
4 Zufällige Berührungen vermeiden. Beißgefahr.
3. Bei Müdigkeit aggressiv und launisch. Abstand halten! Ruhepausen genehmigen.
2. Niemals zufällig an den Laptop oder in den 30 cm Umkreis des Sicherheitsabstandes kommen. Wird dadurchdauerhaft bissig und aggressic.

!!! 1. Niemals, auf gar keinen Fall und unter allen Umstanden den Laptop berühren. Folge: Sofortiger Mord. Sollte es doch passieren: Um Gnade winseln und die Flucht ergreifen. Subjekte werden sofort eliminiert. !!!

Ausnahmen können nur exklusive, EINMALIGE Notfall Sondererlaubnisse sein, die auch als diese betrachtet werden sollten.

Finger Weg! … >.<

Franz Kafka

Das Verbrechen


Mir ist heute etwas unglaubliches passiert. Ich betrat mein Grundstück und kam einem Verbrechen auf die Spur. Schlimm genug das vor dem Grundstück ganz unaufällig ein schmierig aussehender Typ an unser Tor gelehnt leise in sein Telefon flüsterte, in einer Sprache die ich nicht verstand.
Nein, es kommt noch schlimmer.
Als ich meine Wohnung betrat, war alles ganz anders als zuvor. Zuerst sah ich im Schlafzimmer nach, da dort meine Wertsachen liegen:
Mein kuscheliges, noch nach meinem Freund riechendes Bett und meine Katze.
Die Katze war weg. Das Bett roch anders.
Es war definitiv jemand da gewesen. Die Spuren verfolgend glitt ich lautlos ins Wohnzimmer. Es hatte jemand in meiner Abwesenheit den Fernseher ausgeschaltet, und ein paar der Kartenstapel auf dem Tisch waren umgekippt.
Auch konnte man deutlich bemerken das jemand die Decke auf der Couch zerwühlte. Ein Kampf?
Wenn sie nur das Geld oder die Spiele haben wollten, hätten sie in ein anderes Haus einbrechen müssen! Das hätte der Einbrecher aber doch sicher bemerkt, nachdem er die Schranktüren geöffnet hat. Nichteinmal geschlossen wurden sie wieder. Obwohl. Das war ich.

Bin ICH etwa der Einbrecher?
Ich muss mir meine objektive Meinung bewahren. Vielleicht war es ein Auftragsmord, oder es gab Mittäter. Die Mikrophone lagen unordentlich am Boden.
Sicher hatte jemand Singstar gespielt.
Dem eingetrocknetem Essen zu Urteilen musste das alles schon ein- oder zwei-Wochen her sein.
Wahrscheinlich eine größere Gruppe.

Davon hatte ich schonmal gehört. Während die Eigentümer im Urlaub sind ziehen einfach wildfremde Leute heimlich ein und ermorden sich gegenseitig.
Ne, das war anders. Sie Wohnen!
Ja, genau, das ist es.

Vor einer Weile als ich nicht da war hat hier eine Truppe von Leuten gehaust.
Da entdecke ich in der Ecke eine kleine Hinterlassenschaft.
Es sind hautzellen. Frische, weil sie in eiswürfeln lagen.

Ich lasse sie heimlich per Beamer ins Labor schicken.

Nach langem Warten vor dem Fernseher habe ich endlich den bericht.

Es handelt sich offensichtlich um ein paar Hautzellen, die zwischen dem6. und 13. September verloren wurden. Doch die DNA spuren weisen erschreckende –
Ich blättere um.
Oh Gott, Es ist IHR Zeichen. SIE waren hier. Rette sich wer kann, wer länger in diesem Gebiet bleibt wird kontaminiert werden. Es konnten eindeutige Zeichen von DNA-Zeichen erkannt werden.
Es war das ÖSF Zeichen.

ÖSFler.

Wenn ich länger hier bleibe, könnte ich auch kontaminiert werden.

Obwohl.

Mist.Bin ich schon.
Dann spiel ich jetzt weiter Kingdom Hearts. Schönen tag noch.

Kommt mal zu Besuch, es gibt Lasagne! 😀
Und Muffins, aber vorsicht Shisha! 😉

LG, Lae

Lydi’s Thema: Fusspuren an der Decke

Kel’s Thema: The Misterious Code

Ildiko von Kürthy

Perle im Fluss…


… des Lebens.

Bei Perle im Fluss fallen mir unglaublich viele Dinge ein.
Vor allem eine Perle im Fluss des Programmiercodes. Das kleine, brilliante Fragment in einem schlammigen, nassen Umfeld voller Fehler und Fäulnis.
Und, weil diese vieeel interessanter sind als Perlen im Fluss des Lebens, bleibe ich beim Programmieren. :=)

Nehmt’s mir nicht übel, ich muss schließlich auch mal was Nerdiges machen. Ausserdem hab ich grade die Melodie von „White and Nerdy“ im Kopf. Das prägt.

Wirklich!

Psst!
Man stelle sich vor wie furchtbar unwahrscheinlich es war das ich überhaupt zur Informatik und zum programmieren kam.

Vor 5 Jahren war ich fest überzeugt ich würde Architektur oder Kunst studieren. Nach einiger eingehender Beschäftigung kam ich zu dem Schluss das Mathematik allerdings echt nicht mein Ding wäre, und ich Kunst immer als Hobby und Ausgleich betreiben kann. Auch kein Ideales Studienziel. Ungefähr zu dem Zeitpunkt begann mein Vater mit seiner jetzigen Frau, einer gutaussehenden, intelligenten Ärztin zusammenzukommen und fand plötzlich die Idee überaus wunderbar, das ich Ärztin werde. Begann mich zu diesem Zeitpunkt zu überreden trifft es wohl eher.
Währenddessen hab ich gerade meinen Draht zu Psychologie und Philosophie gefunden. Kant, Schopenhauer und Christoph Koch waren meine persönlichen besten Freunde, und ich wollte UNBEDINGT so werden wie sie.
So ging es eine Weile weiter. Über Psychologie und Koch kam ich zu Neuropsychologischer Bewusstseinsforschung, darüber dann zur Neurologie, weil man als Psychologe in dieser Forschungsrichtung echt arm dran ist. (Und allgemein überall anders auch).
Dadurch begann ich meinem Vater bei Medizin zuzuhören.

Merkt ihrs?
Es ist eine wahnsinnig große Masse angeredeter und aufgeredeter Schlamm. Ein „Mach doch das“ hier, ein Psychologiestudent da.
Aber ich hatte meine persönliche Perle noch nicht gefunden.

Sogar ein 6 wöchiges praktikum in der Neurologie hatte ich noch vor Abschluss des Abiturs hinter mich. Deutsch, Englisch, Pädagogik. Lauter wunderbar interessante, aber nach 5 Minuten für mich persönlich wiederum überaus langweilige Fachrichtungen, die ich alle säuberlich geordnet hintereinander durchging, rauswarf, neu einsortierte.
Keine Perle des Erfolgs.
Nun, weil ich Schulmathematik so wenig leiden konnte tat ich zu diesem Zeitpunkt alles, um nicht Mathe im Abi machen zu müssen.
Wir hatten damals übrigens einen ganz wunderbaren Informatiklehrer, der leider krank wurde und daher häufig fehlte. Aber die Grundlagen von damals sind immernoch hilfreich.

Es ergab sich, das man Mathematik als schriftliche Abiturprüfung umgehen konnte, wenn man mündlich Informatik machte.
Da unser Lehrer so häufig fehlte und ich nicht wirklich wusste was mich erwartete(auf dem Lehrplan standen unglaublich viele Sachen, die wir nie auch nur angesprochen hatten) und ich zufällig mit einem Informatikstudenten als Freund und Captain gesegnet war, hatte ich zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung eine woche lang bei ihm Probestudiert.
Formale Sprachen, Automatentheorie, Mathematik, Logik, Algorithmen…

Liebe auf den Ersten Blick.

Ich hatte nach so viel Morast und seltsamen Fischen endlich eine Perle aus dem Fluss gesiebt. Eine riesige, wunderschön glitzernde mit unglaublich vielen, verschiedenen Farben.

Das Lernen auf die Prüfung war zum Hobby geworden. Bücher zum Durcharbeiten gab es genug, und ich hatte wirklich verdammt viel Zeit.

Meine Perle war da, die Studienentscheidung machte ich von meiner Zensur abhängig.

In der Prüfung kamen Schleifen dran.

14. Punkte.

😉

Lydis Thema: Persönlicher Traumplan
Kel’s Thema: Of Tracks and Trains

Thomas Bernhard

Nerdstöckchen


Ich habe von Schnatta ein Nerdstöckchen erhalten. Eine Aktion von Korrupt. Stöckchenwerfen um Nerds zum Bloggen zu bewegen. x) (Das muss ich nachher glatt weiter werfen. ^^)
Genau weiß ich zwar nicht, ob ich als Nerd durchgehe, aber das hindert mich in keinster Weise darüber zu schreiben.

Davon abgesehen bin ich unter Nerds aufgewachsen, seit ich mit 16 angefangen habe, mal meinen Kopf etwas zu aktivieren. Dh. Nerds sind per se toll. Auch wenn das damals eher Philosophie Nerds waren, aber über Gott und die Welt diskutieren endet am Ende auch in guten Diskussionen über interessante Ideen und Kettcar im Hintergrund.

Nerd zu sein ist prima. An sich meistens, aber konkret

– nachts um vier, weil…
Es man Nachts plötzlich Wissenschaftliche Texte versteht, die einem in Tageslicht noch völlig unverständlich erschienen… und sich daran erinnert!

– in diesem leicht heiss geratenen Sommer gerade, weil…
Es viel cooler ist, in der Sonne mit einem Laptop zu sitzen, als ohne, oder drinnen. Der moderne Informatiker ist auch mal draußen. *behaupt*
Aber auch weil es genial ist, lange Nachts wach zu sein, da man die kühle Morgenluft genießen kann und auch mal morgens um 4 spontan einen Waldspaziergang macht. Sowas wird Leuten mit einem normalen Schlafrythmus völlig verwehrt!

– morgens beim aufstehen, weil…
Es immer Morgens ist, ob man nun um 12, 14, 17 oder 20 uhr aufsteht. Per Definition ist Morgens einfach immer nach dem Aufwachen.
Ausserdem fährt mein Stoffwechsel und mein Kopf erst mit Anschalten meines PCs hoch. Geht das nur mir so?

– bei der folgenden Geschichte:
Ich habe mit meiner Freundin eine Ewigkeit über P=NP, seine Folgen und die Bedeutung von Polinominalzeit diskutiert. Sie ist Philosophin.
Tatsache ist, wir beide waren weder bei dieser Diskussion, noch bei einer über die Wahrheitswerte der Aussagenlogik oder Kant’sche und Schopenhauersche Aussagen über die Welt im Einklang mit moderner Wissenschaftstheorie im geringsten gelangweilt. Das finde ich toll 😀
Nerd sein lässt einen geniale Themen als intessant erkennen. 🙂

Nerdsein ist aber auch nicht immer das reine Glück. Beispielsweise…
Öhm… Mh… Es gibt Leute mit negativen Bildern von Nerds, die… Ach was solls, mit denen hab ich eh nichts zu tun. Ich finde es toll, wenn ich meinen Eltern XKCD Comics zeige, und sie diese nicht verstehen! 😀
Es ging darum, das ich Papas seltsame Witze nicht witzig finde, und er sich fragte, was man in meinem Freundeskreis denn witzig fände, ala „wenn du meine witze schon nicht witzig findest, dann verstehst du sie auch nicht, und sicher auch keine anderen.“

Aber XKCD war ihm dann doch zu hoch. x) Also, nich finde am Nerd sein keine Negativen Teile. Nerd sein ist toll. 😀

Nerdtests sind…
Hab noch nie einen gemacht, aber ich finde tests ab und an ganz witzig. Nerdausbildung: Lies XKCD.com und versteh es. Dann weißt du was du bist. 😉

Dieses Nerd-Sein-Gefühl, das hab ich besonders, wenn/weil…
Mhhhh… gute Frage. Ich will einfach einer sein. Ein Nerd gefühl direkt habe ich immer, wenn ich von den vielen, coolen Mitnerds umgeben bin. 😀 Da weiß man wo man dazugehören will.
(Und das obwohl mir Programmiersprachen irgendwie wirklich nicht liegen… :/)
Ich kenne weitere Nerds, denen ich dieses Stöckchen weiterreiche, nämlich…
Kelav, Lydi (Ja, ich zähl dich als Nerd, akzeptiers), Sten, mal schauen wer mir noch über den weg rennt. 😀