Brief 2 : Was ich heute über Betriebswirtschaftslehre lernte


Heute habe ich gelernt, das es in Statistik sehr hilfreich sein kann sich die fakten dreimal anzuhören, vorrausgesetzt man wird dabei nicht durch abbrechende Internetverbindungen Belästigt. *g*

 

und das Rendite der Ertrag einer Investition ist, die man berechnet indem man :

(den vorraussichtlichen Preis bei Periodenende P1+ die vorraussichtliche Dividende D bei Periodenende) durch den Preis bei Periodenanfang P0 teilt und 1 absieht 🙂

in Kurz: Rendite r = ((P1 + D)/P0)-1

 

Wünsche euch allen noch einen schönen tag 🙂

Brief 1 : Was ich heute über Betriebswirtschaftslehre lernte


Guten Morgen Welt!

Heute werde ich ein neues kleines, hoffentlich erfolgreicheres Projekt als meine letzten Beginnen: Briefe über die Magie der Betriebswirtschaftslehre.

Der Versuch, jeden Tag etwas neues über das Fach zu lernen und nieder zu schreiben. Und ja, das Vorbild davon kommt von Twilight aus My Little Pony 😀

Warum auch nicht? Sie ist ein gutes Vorbild des Guten Schülers und Studenten.

So, nach langem Suchen nach etwas was ich fundamental nicht verstehe kann es losgehen:

ich habe heute gelernt was quasilineare Nutzenfunktionen sind 😀 (und die Welt ergibt plötzlich so viel mehr sinn!) Quasilineare Nutzenfunktionen bestehen zu einem teil aus einer variablen und einer Funktion. Die variable an sich ist normalerweise linear, die funktion nicht unbedingt. Daher Quasi zur hälfte eine lineare Nutzenfunktion.

Zusammengezogen Quasilineare Nutzenfunktion, die die folgende Form hat: u(x1, x2) = x1 + v(x2)

Soviel für heute, ich geh nun zocken 😀

Bis morgen!

PT 1.3 Produktionstheoretische Grundlagen


Was sind Einsatzfaktoren?

Geben das Verhältnis von Einsatzmenge zur Ausbringungsmenge einer Kostenstelle an, dh die Ausbeute.

Was ist die Produktionsfunktion?

Eine Funktion, die den mengenmäßigen Zusammenhang zwischen Faktoreinsatz (beinhaltet die wert- oder mengenmäßige Erfassung der  betrieblichen Leistungserstellung erforderlichen Produktionsfaktoren.  ) und Output der effizienten Alternativen darstellt.

PF := x= f(r)

Was ist Produktivität ∀ Einsatzfaktoren? (Auch: Durchschnittsprodukt)

Sie gibt an, wie viele Einheiten des Endproduktes pro Einheit des Faktors i produziert werden.

Produktivität = x/r_i

x= menge der Einheiten des Endproduktes, wie wird gerechnet?

Was ist der Produktionskoeffizient ∀ Einsatzfaktoren?

Kehrwert der Produktivität.

Er gibt an, wie viele Einheiten des Faktors i nötig sind, um eine Einheit des Endproduktes herzustellen.

PK:= a_i = r_i / x

Den Skalar durch den vektor teilen?

Was ist die Grenzproduktivität ∀ Einsatzfaktoren?

Partielle Grenzproduktivität eines Faktors i

∂x/∂r_i

Die Part. Grenzproduktivität gibt die veränderung der Ausbringungsmenge bei einer marginalen (grenzwertigen) Veränderung der Inputmenge von i ändert.

Marginale Veränderung bedeutet betrachtung der Grenzwerte:

∂x/∂r_i > 0 (positiver Grenzertrag)

Erhöhung d Einsatzmenge ⇒ Erhöhung d Ausbringungsmenge

∂x/∂r_i = 0 ( Grenzertrag = 0)

Erhöhung d Einsatzmenge ⇒ Keine Veränderung der Ausbringungsmenge

∂x/∂r_i < 0 (negativer Grenzertrag)

Erhöhung d Einsatzmenge ⇒ Verringerung der Ausbringungsmenge

Veränderung des Grenzertrages Bei der Variation des Faktors i :=

Differenzieren nachh r_i:

∂^(2)x/∂r_(i)^2 = ∂(∂x/∂r_i)/∂r_i

∂^(2)x/∂r_(i)^2 > 0 (zunehmende Grenzerträge)

Mit zunehmenden Einsatz von i steigt Grenzertrag

∂^(2)x/∂r_(i)^2 = 0 ( konstante Grenzerträge)

Keine Veränderung des Grenzertrages bei Variation der Einsatzmenge von i.

∂^(2)x/∂r_(i)^2 < 0 ( abnehmende Grenzerträge)

Mit zunehmendem Einsatz von Faktor i nimmt Grenzertrag ab.

Partielles Grenzprodukt des i-ten Faktors

Das Partielle Grenzprodukt gibt an, um wie viele Einheiten sich die Ausbringungsmenge verändert, wenn sich die Einsatzmenge des Faktors i um die Menge dr_i verändert.

Berechnung:

Multipliziere Grenzproduktivität mit der tatsächlichen Mengenänderung dr_i

Partielles Grenzprodukt := d_i x = ∂x/∂r_i * dr_i

Totales Grenzprodukt

Was ist die Produktionselastizität ∀ Einsatzfaktoren?

Produktionselastizität bzgl des i-ten Faktors:=

ε_i = [ (∂_i x)/x]/[dr_i/r_i] = [∂x/∂r_i] * [r_i/x]

Die Produktionselastizität gibt an, um wieviel sich die Ausbringungsmenge prozentual verändert, wenn sich die Einsatzmenge um einen marginalen Prozentsatz verändert.

(⇒ Falls es wer Weiß: Was ist hier mit grenzwertigem Prozentsatz gemeint?)

Was ist die Totalanalyse?

Die Betrachtung der Auswirkung von Veränderungen der Einsatzmenge ALLER Produktionsfaktoren. (Im Unterschied zur Partialanalyse)

Was ist die Partialanalyse?

Die Betrachtung der Auswirkungen, die eine Veränderung der Einsatzmenge EINES Produktionsfaktors bewirkt.

PT 1.2 Produktionsprozess


Kurze Vorrede:

 Ich halte mich bei der Nummerierung an die Nummerierung im Buch Produktionstheorie von Schwalbach, da mir die Nummerierung aus den Vorlesungen wenig bringt (Im sinne von: Ich finde die Einteilung dort undurchsichtiger) und Mein Hauptnachschlagewerk ist das Buch. Bei Korrekturen oder hinweisen zur Vereinfachung der Definitionen wär ich sehr dankbar. Es wäre schön wenn wir gemeinsam Prüfungsfragen zum lernen und als Übungshilfe ausarbeiten und korrigieren könnten 🙂

Nun aber zum Text:

Was sind Produktionsfaktoren?

Inputfaktoren, die nach Verwendung im Produktionsprozess in Elementarfaktoren, dispositive Faktoren und Zusatzfaktoren unterschieden werden.

Was sind Elementarfaktoren?

EF bestehen aus Betriebsmitteln, Werkstoffen und objektbezogener Menschlicher Arbeit.

Verbrauchsfaktoren?

VF sind Betriebs- und Werkstoffe, die  im Produktionsprozess kurzfristig verzehrt werden und wiiederholt neu beschafft werden müssen.ö

Was ist der dispositive Faktor?

Dem dF kommt in Form der unternehmensführung die Aufgabe der Planung, Organisation und kontrolle des Produktionsprozesses zu,

Was sind Zusatzfaktoren?

Unter Zusatzfaktoren verstehtman faktoren, die für die Unternehmung zwar Kosten erzeigen,denen aber meist keine eindeutige Mengengröße zugeordnet werden kann.

Was ist der Produktionsprozess?

Der Vorgang, in dem durch geeignete Kombination und Transformation der Einsatztfakjtoren die gewünschten Produkte entstehen.

Was ist die Technologiemenge?

Die Menge aller realisierbaren Produktionsalternativen

Dh sie gibt die Möglichkeiten an, ein bestimmtes Gutherzustellen.

Eine Produktionsalternative (Aktivität) gibt den mengenmäßigen zusammenhang aus Faktoreinsatz r der I Inputfaktoren und Output x der M Güter an.

Die Aktivität wird durch den Vektor

 y =(r, x) ϵ   R^(+)_(M+I)

Beschrieben

Die Technologiemenge ist demnach:

T:= { y =(r, x) | y ist technisch möglich}

Was ist Inputeffizienz?

Genauer sagen wir,daß eine Produktionsaktivität inputeffizient ist, wenn aus dem angegebenen Inputs der höchstmögliche Output hergestellt wird

(inputeffizient)

Was ist Outputeffizient?

wenn der angegebene Output mit den geringst-möglichen Inputs

hergestelltwird(outputeffizient)

Was ist allgemeine effizienz?

Wenn eine Alternative sowohl input- als auch outputeffizient ist, also wennausdenangegebenenInputsderhöchst-möglicheOutputhergestelltwird und

wenn der angegebene Output mit den geringst-möglichen Inputs

hergestelltwird

Was ist die Produktionsfunktion?

Die PF stellt den mengenmäßigen Zusammenhang zwischen Faktoreinsatz und Output der effizienten Alternativen dar.

In vektorieller Schreibweise:  x= f(r)

Was ist die Faktoreinsatzfunktion?

 Sie gibt an, welche Mengen einer Faktorart bei der Leistungserstellung verzehrt werden, wenn ein Aggregat j bei konstanter Leistung eine bestimmte Menge physikalischer Arbeitseinheiten erbringen soll.

Produktionstheorie 1.1 Einführung


Verständnisfragen zum Abfragen und Lernen für die ProThe Prüfung. Würde mich über ergänzungen freuen !

Kapitel 1 : Grundlagen

1.1 Einführung

Was ist das Produktionsproblem?

Das PP besteht darin, die an der Produktion beteiligten Faktoren so einzusetzen, dass sie die maximale Leistung erbringen

Was ist das Zeitproblem?

Da Produktion Zeit benötigt, entsteht ein Zeitproblem, dass überdie optimale Anpassung aller produktivn Faktoren an die sich verändernden Umweltbedingungen gelöst wiird.

Was ist das Informationsproblem?

Zur Erfassung innerbetrieblicher Kommunikationn über sich verändernde Umweltbedingungen sind funktionsfähige Informationssysteme zu lösen,

Was ist das Motivationsproblem

Mögliche Informationsassymmetrien können opportunistisches Verhalten bei den entscheidungsträgern fördern.

Was ist das Koordinationsproblem?

Verträge mit Vertragspartnern sind unvollständig, somit gewinnenen implizite Verträge an Bedeutung.

Was ist das Integrationsproblem?

Zrotz der Verträge müssen Vertragspartner die Strukturen des gesamten leistungsprozesses aufeinander abstimmen.

Was ist das Umweltproblem?

Wird das Integrationsproblem gelöst, kann dies auf lasten dritter geschehen. Dies sind negative externe Effekte, welche in schädlichen wirkungen betrieblicher Produktionstätigkeit auf die Umwelt gesehen werden.

Einblicke in die Theoretische Informatik I – Kapitel 1.2.1


1.2 Relationen und Ordnungen

1.2.1 Relationen und Kartesisches Produkt

Kartesisches Produkt

Wir denken uns zwei beliebige Mengen, also eine Zusammenfassung verschiedener Elemente.
Nehmen wir an die 1. Menge, Farbe, umfasst „rot“, „blau“ und „gelb“, die zweite Menge, „Farbton“, umfasst die Elemente “ weiß“, „schwarz“ und „nichts“.
Es gilt also: Farbe = {rot, blau, gelb} und Farbton ={weiß, schwarz,nichts}
Das kartesische Produkt dieser beiden Mengen ist die Kombination einer jeden Farbe mit jedem Farbton.
Man schreibt: Farbe x Farbton
Als Ergebnis erhalten wir n- Tupel, sprich Paare von n Elementen. n steht dabei dafür, aus wie vielen Mengen wir das kartesische Produkt bilden.
In diesem Fall haben wir 2 Mengen, aus denen wir das kartesische Produkt bilden und erhalten daher Paare.

Farbe x Farbton ={(a, b) | a ist Element aus Farbe und b ist Element aus Farbton }

Wir erhalten also als neu entstandene Menge:

Farbvariation = Farbe x Farbton = {(rot, schwarz ),(rot, weiß), (rot, nichts), (blau, schwarz), (blau, weiß), (blau, nichts), (gelb, schwarz), (gelb, weiß), (gelb, nichts)}

Jetzt haben wir jedes Element der Menge Farbe mit jedem Element der Menge Farbton kombiniert und nennen die neu entstandene Menge „Farbvariation“

Relation

Wir führen in dieser Definition eine weitere Menge ein, die wir „Nuancen“ nennen.

Eine Relation ist eine Zuordnung von Elementen aus zwei verschiedenen Mengen zueinander.
Unsere Menge Nuancen besteht aus den Elementen hellrot, dunkelrot, gelöschtes rot, hellblau, dunkelblau, GelöschtesBlau, Hellgelb, Dunkelgelb und GelöschtesGelb.
Dh.:
Nuancen = {hellrot, dunkelrot, gelöschtes rot, hellblau, dunkelblau, GelöschtesBlau, Hellgelb, Dunkelgelb, GelöschtesGelb}

Wir erinnern uns an die Menge Farbvariation:

Farbvariation = Farbe x Farbton = {(rot, schwarz ),(rot, weiß), (rot, nichts), (blau, schwarz), (blau, weiß), (blau, nichts), (gelb, schwarz), (gelb, weiß), (gelb, nichts)}

Nun ordnen wir die Elemente aus der Menge Farbvariation auf die Menge Nuancen zu.
Eine Zuordnung ist eine Relation, also eine Beziehung zwischen verschiedenen Elementen.

Unsere Relation heißt „Mischen“
Formaler:
Mischen: Farbvariation -> Nuancen
Eine Relation schreiben wir wieder als Tupel (Paare) zwischen den Elementen dieser beiden Mengen.

Wir ordnen also beliebige Tupel aus Farbvariation beliebigen Nuancen zu (da wir keine Vorgaben haben. 😉 ):

Mischen ={((rot, schwarz), dunkelrot ),((rot, weiß), hellrot), ((rot, nichts), GelöschtesRot),( (blau, schwarz), dunkelblau), ((blau, weiß), hellblau), ((blau, nichts), GelöschtesBlau), ((gelb, schwarz), hellgelb),( (gelb, weiß), dunkelgelb), ((gelb, nichts), GelöschtesGelb)}

dabei werden die Tupel aus Farbvariation als eigenständige Elemente betrachtet. Auch ist es egal ob wir sie dem namen gemäß zuordnen. In Realität mischen sich aus gelb und weiß nicht dunkelgelb und aus gelb und schwarz nicht hellgelb. für unsere Relation Mischen haben wir das allerdings so festgelegt, also „mischen“ wir aus gelb und weiß eben dunkleres Gelb. 😉 Die Relation entscheidet, nicht der Name.

 

Hoffe das hat geholfen, auf Nachfragen wird weiter ausgeführt. 😉

Nächstes Kapitel handelt dann von 1.2.5 Totalität und Eindeutigkeit (Die Zahlen beziehen sich im übrigen auf die von Herrn Professor Nestman erstellte Formelsammlung für Theoretische Informatik 1 an der TU Berlin. 😉 )

LG, Lae

Verhaltensregeln in meiner Gegenwart…


… zumindest für alle die nicht ermordet werden wollen. Und damit niemand sagt, ich hätte es nicht gesagt.
Daher schreie ich das einfach mal in die Welt raus.

Solltet ihr das seltene Glück haben, eiiner frei laufenden Lae zu begegnen, sind nur ein paar simple, aber strikte Verhaltensregeln zu beachten, wenn ihr überleben und evtl sogar ihr Zutrauen gewinnen wollt.

Bei korrekter Handhabung fallen ab und an ein paar Muffins zufällig in eure Arme.
Es gibt eigentlich nur 4 Regeln. In der Reihenfolge aufsteigender Wichtigkeit:
4 Zufällige Berührungen vermeiden. Beißgefahr.
3. Bei Müdigkeit aggressiv und launisch. Abstand halten! Ruhepausen genehmigen.
2. Niemals zufällig an den Laptop oder in den 30 cm Umkreis des Sicherheitsabstandes kommen. Wird dadurchdauerhaft bissig und aggressic.

!!! 1. Niemals, auf gar keinen Fall und unter allen Umstanden den Laptop berühren. Folge: Sofortiger Mord. Sollte es doch passieren: Um Gnade winseln und die Flucht ergreifen. Subjekte werden sofort eliminiert. !!!

Ausnahmen können nur exklusive, EINMALIGE Notfall Sondererlaubnisse sein, die auch als diese betrachtet werden sollten.

Finger Weg! … >.<

Franz Kafka

Perle im Fluss…


… des Lebens.

Bei Perle im Fluss fallen mir unglaublich viele Dinge ein.
Vor allem eine Perle im Fluss des Programmiercodes. Das kleine, brilliante Fragment in einem schlammigen, nassen Umfeld voller Fehler und Fäulnis.
Und, weil diese vieeel interessanter sind als Perlen im Fluss des Lebens, bleibe ich beim Programmieren. :=)

Nehmt’s mir nicht übel, ich muss schließlich auch mal was Nerdiges machen. Ausserdem hab ich grade die Melodie von „White and Nerdy“ im Kopf. Das prägt.

Wirklich!

Psst!
Man stelle sich vor wie furchtbar unwahrscheinlich es war das ich überhaupt zur Informatik und zum programmieren kam.

Vor 5 Jahren war ich fest überzeugt ich würde Architektur oder Kunst studieren. Nach einiger eingehender Beschäftigung kam ich zu dem Schluss das Mathematik allerdings echt nicht mein Ding wäre, und ich Kunst immer als Hobby und Ausgleich betreiben kann. Auch kein Ideales Studienziel. Ungefähr zu dem Zeitpunkt begann mein Vater mit seiner jetzigen Frau, einer gutaussehenden, intelligenten Ärztin zusammenzukommen und fand plötzlich die Idee überaus wunderbar, das ich Ärztin werde. Begann mich zu diesem Zeitpunkt zu überreden trifft es wohl eher.
Währenddessen hab ich gerade meinen Draht zu Psychologie und Philosophie gefunden. Kant, Schopenhauer und Christoph Koch waren meine persönlichen besten Freunde, und ich wollte UNBEDINGT so werden wie sie.
So ging es eine Weile weiter. Über Psychologie und Koch kam ich zu Neuropsychologischer Bewusstseinsforschung, darüber dann zur Neurologie, weil man als Psychologe in dieser Forschungsrichtung echt arm dran ist. (Und allgemein überall anders auch).
Dadurch begann ich meinem Vater bei Medizin zuzuhören.

Merkt ihrs?
Es ist eine wahnsinnig große Masse angeredeter und aufgeredeter Schlamm. Ein „Mach doch das“ hier, ein Psychologiestudent da.
Aber ich hatte meine persönliche Perle noch nicht gefunden.

Sogar ein 6 wöchiges praktikum in der Neurologie hatte ich noch vor Abschluss des Abiturs hinter mich. Deutsch, Englisch, Pädagogik. Lauter wunderbar interessante, aber nach 5 Minuten für mich persönlich wiederum überaus langweilige Fachrichtungen, die ich alle säuberlich geordnet hintereinander durchging, rauswarf, neu einsortierte.
Keine Perle des Erfolgs.
Nun, weil ich Schulmathematik so wenig leiden konnte tat ich zu diesem Zeitpunkt alles, um nicht Mathe im Abi machen zu müssen.
Wir hatten damals übrigens einen ganz wunderbaren Informatiklehrer, der leider krank wurde und daher häufig fehlte. Aber die Grundlagen von damals sind immernoch hilfreich.

Es ergab sich, das man Mathematik als schriftliche Abiturprüfung umgehen konnte, wenn man mündlich Informatik machte.
Da unser Lehrer so häufig fehlte und ich nicht wirklich wusste was mich erwartete(auf dem Lehrplan standen unglaublich viele Sachen, die wir nie auch nur angesprochen hatten) und ich zufällig mit einem Informatikstudenten als Freund und Captain gesegnet war, hatte ich zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung eine woche lang bei ihm Probestudiert.
Formale Sprachen, Automatentheorie, Mathematik, Logik, Algorithmen…

Liebe auf den Ersten Blick.

Ich hatte nach so viel Morast und seltsamen Fischen endlich eine Perle aus dem Fluss gesiebt. Eine riesige, wunderschön glitzernde mit unglaublich vielen, verschiedenen Farben.

Das Lernen auf die Prüfung war zum Hobby geworden. Bücher zum Durcharbeiten gab es genug, und ich hatte wirklich verdammt viel Zeit.

Meine Perle war da, die Studienentscheidung machte ich von meiner Zensur abhängig.

In der Prüfung kamen Schleifen dran.

14. Punkte.

😉

Lydis Thema: Persönlicher Traumplan
Kel’s Thema: Of Tracks and Trains

Thomas Bernhard