Die kleine Prinzessin Elisa im Kristallpalast – 1


Es war einmal, in dem Land Aeria vor langer, langer Zeit. Da lebte eine kleine Prinzessin mit ihrer Familie und ihren Freunden in einem großen Kristallpalast.

Der Palast selbst sah aus wie eine Rose, und selbst die Kristalle aus denen die Stadt bestand, wuchsen wie Pflanzen.
Rose
Elisa hatte einen kleinen Hund namens Sammi, der sie überall hin begleitete. Sie spielten, und lachten den ganzen Tag.

Ihr Großer Bruder Hubertus lernte derweil, damit er eines Tages ein fähiger König werden konnte. Ihre Schwester Salvia kümmerte sich während des Tages um die Menschen ausserhalb von Kristallstadt, und war deswegen sehr oft unterwegs.

König Klaus regierte auf seinem Thron, weit oben über der Stadt in der Spitze des Obersten Rosenblattes, gemeinsam mit seiner schönen und Klugen Königin.

Der Rest ihrer Familie und ihre Tiere und Untertanen hatten viel Spass an dem Sonnenschein, der auf das Land fiel.

Es war ein sehr, sehr warmer Tag in Kristallstadt, und Elisa legte sich zu Sammi auf die Wiese, weil die Sonne sie müde machte.

Als sie eine Weile später aufwachte, musste sie aber mit Schreck feststellen: Ihr Hund war verschwunden!

Schnell ging sie zu den großen Katzen, die ihre Stadt schützten und fragte:

„Liebe Wache, wo ist mein Hund?“ und die Katze sagte: „Er ist an mir vorbeigelaufen, vor einer Stunde. Lasst mich euch den Weg zeigen, ihr dürft nicht alleine herumlaufen, ihr könntet euch verirren.“

„Ja das ist eine gute Idee, am Ende finde ich den Weg nicht Heim.“

So wanderte Elisa und die große Katze, die so groß wie ein Mensch war, durch die Stadt auf der Suche nach ihrem Hund.

Dann fand Elisa ihre Freundinnen, Prinzessin Sophie und Prinzessin Ziva, die auf einem der Spielplätze in der nähe des Kindergartens von Kristallstadt spielten.

Auch sie fragte die kleine Elisa: „Habt ihr meinen Hund gesehen?“ während die Große Katze weiterhin an ihrer Seite stand um auf sie aufzupassen.

„Ja, er ist in Richtung Wald gelaufen als er an uns vorbeikam.“ antwortete Sophie

„Danke!“ sagte Elisa und ging mit ihrer Wache weiter in Richtung des Waldes.

„Gut, das du bei mir bist liebe Wache, alleine würde ich niemals in den dunklen Wald gehen. Am Ende finde ich nicht hinaus!“ sprach Elisa.

Als sie eine Weile durch den Wald gingen, entdeckten sie ein Haus, ganz aus Süßigkeiten. Aber Elisa wusste, das sie nicht an anderer Leute Häuser knabbern sollte, und klopfte an.

Auf machte ihnen ein kleiner Mausmensch, der im Wald wohnte, um in Ruhe zu arbeiten.

„Sag, hast du meinen Hund gesehen?“

„Ja, kleine Prinzessin, das habe ich. Er war alleine in den Wald gegangen weil er einem Schmetterling verfolgt hatte, und hatte sich verirrt. Da ich nicht wusste, wo sein zuhause ist, habe ich ihn erst einmal mitgenommen damit er nicht tiefer in den Wald geht.“

„Danke! Ach, Sammi. Du sollst doch nicht mit Fremden mitgehen! Sicher hat es der Herr Schmetterling nicht böse gemeint, aber wir haben uns sehr gesorgt! Lasst uns nach Hause gehen, sicher machen sich Mama und Papa auch sorgen.“

So nahm die kleine Prinzessin Elisa ihren Hund Sammi und die Katzenwache zeigte ihnen den Weg nach Hause, wo sie für den Rest des Tages glücklich mit ihren Freundinnen spielten.

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